Tenta vorbei...
Hejsan!
Gestern hatte ich ja diese 4 Stundenprüfung. War ein Erlebnis; aber beginnen wir mal von Anfang an:
Hab mir natürlich den Wecker auf früh genug gestellt, da ich 15min brauch, bis ich dann tatsächlich aufsteh. Naja, und ich lieg noch so im Bett und denk mir, welchen pendeltåg nimmst wohl, den um 8.45 oder den um 9.00 Uhr. Dachte mir, der frühere ist besser, denn da kann der Zug zumindest Verspätung haben oder die U-Bahn wieder irgendwelche Probleme. Eine Minute später fiel mir ein, es ist ja Samstag, pendeltåg fährt doch da nur jede halbe Stunde, also konnte ich den um 8.30 Uhr nehmen. Juhu!! Ich sofort aus dem Bett, unter die Dusche, Minifrühstück, damit ich ja noch den Zug erwisch. Hat auch geklappt, nur war ich dann schon um zwanzig nach neun in Kista (die Prüfung war um 10.00 Uhr!) Naja, bin halt Kaffee trinken gegangen. Zu der Zeit, war bereits jemand im Hörsaal und hat alles für das Examen vorbereitet.
Auf der Tür zum Hörsaal fand man eine Liste mit all jenen, die sich für das Examen angemeldet hatten. Ich war natürlich nicht drauf, da mir das niemand gesagt hat und ich auch nicht wusste, wo ich das machen muss. Als ich es erfuhr, war die Anmeldefrist leider schon abgelaufen, aber meine Kollegen meinten, dass ist kein Problem, denn es gibt immer wieder Studenten, die darauf vergessen. Auf jeden Fall stand auf der Liste auch, wo man sitzt, da die Plätze Nummern erhielten. Also hab ich mich da reingesetzt; der Testbogen war auf Schwedisch und Englisch; es gab eigenes Papier um seine Antworten aufzuschreiben und ein eigenes Blatt mit Instruktionen, was ist erlaubt, was nicht. Ein Deckblatt, wo man draufschrieb, wieviele Fragen man beantwortet hat und wieviele Blätter man verwendete. Es war alles ziemlich organisiert. Ging man auf die Toilette, musste man sich auf eine Liste eintragen, fast wie bei der Matura.
Es gab fünf Fragen, 4 verpflichtende, 1 freiwillige. Von den 4 verpflichtenden müssen zumindest 3 beantwortet werden und mit g (godkänt) benotet werden, damit man positiv ist. Hat man alle 4 beantwortet ists auch gut. Wurde die freiwillige Frage auch noch beantwortet kann man sich dadurch seine Note verbessern. Die Fragen waren komisch. Außerdem fand ich es nicht nett, dass es nur 4 gab, da bei den Übungsprüfungen (bzw. Prüfungsvorlagen aus früheren Jahren) waren 6 oder 7 verpflichtende Fragen, d.h. man musste 3 oder 4 beantworten um positiv zu sein, somit hatte man mehr Auswahl an Fragen.
Außerdem sind bei den Prüfungen meistens irgendwelche Leute anwesend und passen auf, nur nicht der oder die Vortragende. Eigentlich waren ja zwei Vortragende, die diesen Kurs vortragen, nur die eine hat sich nie blicken lassen. Die haben wir dann zum ersten Mal bei der Prüfung kennengelernt, denn irgendwann kommen sie mal vorbei und zu sehen, ob jemand Fragen hat (meistens allerdings sind sie zu Beginn auch da, nur nicht in diesem Fall). Dafür lies sich der, den wir schon kannten, nie blicken. Ich glaub, der hat seine Rausch ausgeschlafen. Der ist sicher Stammkunde bei systembolaget, das würde seine Gesichtsfarbe erklären. :-)
Ein großer Vorteil war, dass ich es bereits gewohnt war, alles auf Englisch zu erklären und mich immer in Englisch auszudrücken, somit ging die Prüfung auch einfacher. Ich glaub, hätt ich so eine Prüfung bereits im September gehabt, wär es mir sicherlich schwerer gefallen. Wörterbuch konnt ich auch verwenden, nur dass war nicht wirlich notwendig. Hin und wieder hat ich mal ein blackout und mir ist ein Wort nicht eingefallen oder ich wusste nicht mehr, wie man "Architektur" auf Englisch schreibt. Allerdings hatte ich manchmal das Bedürfnis auf Schwedisch weiterzuschreiben, einfach, weil die Literatur, die ich dazu las, auf Schwedisch war, nur das hätte in einer grammatikalischen Katastrophe geendet.
Jetzt ist sie vorbei und somit kann ich mich auf meine nächsten beiden Monsterprüfungen konzentrieren: Schwedisch (4 Stden) und Englisch (5 Stden).
Ha en bra dag,
Pukki
Gestern hatte ich ja diese 4 Stundenprüfung. War ein Erlebnis; aber beginnen wir mal von Anfang an:
Hab mir natürlich den Wecker auf früh genug gestellt, da ich 15min brauch, bis ich dann tatsächlich aufsteh. Naja, und ich lieg noch so im Bett und denk mir, welchen pendeltåg nimmst wohl, den um 8.45 oder den um 9.00 Uhr. Dachte mir, der frühere ist besser, denn da kann der Zug zumindest Verspätung haben oder die U-Bahn wieder irgendwelche Probleme. Eine Minute später fiel mir ein, es ist ja Samstag, pendeltåg fährt doch da nur jede halbe Stunde, also konnte ich den um 8.30 Uhr nehmen. Juhu!! Ich sofort aus dem Bett, unter die Dusche, Minifrühstück, damit ich ja noch den Zug erwisch. Hat auch geklappt, nur war ich dann schon um zwanzig nach neun in Kista (die Prüfung war um 10.00 Uhr!) Naja, bin halt Kaffee trinken gegangen. Zu der Zeit, war bereits jemand im Hörsaal und hat alles für das Examen vorbereitet.
Auf der Tür zum Hörsaal fand man eine Liste mit all jenen, die sich für das Examen angemeldet hatten. Ich war natürlich nicht drauf, da mir das niemand gesagt hat und ich auch nicht wusste, wo ich das machen muss. Als ich es erfuhr, war die Anmeldefrist leider schon abgelaufen, aber meine Kollegen meinten, dass ist kein Problem, denn es gibt immer wieder Studenten, die darauf vergessen. Auf jeden Fall stand auf der Liste auch, wo man sitzt, da die Plätze Nummern erhielten. Also hab ich mich da reingesetzt; der Testbogen war auf Schwedisch und Englisch; es gab eigenes Papier um seine Antworten aufzuschreiben und ein eigenes Blatt mit Instruktionen, was ist erlaubt, was nicht. Ein Deckblatt, wo man draufschrieb, wieviele Fragen man beantwortet hat und wieviele Blätter man verwendete. Es war alles ziemlich organisiert. Ging man auf die Toilette, musste man sich auf eine Liste eintragen, fast wie bei der Matura.
Es gab fünf Fragen, 4 verpflichtende, 1 freiwillige. Von den 4 verpflichtenden müssen zumindest 3 beantwortet werden und mit g (godkänt) benotet werden, damit man positiv ist. Hat man alle 4 beantwortet ists auch gut. Wurde die freiwillige Frage auch noch beantwortet kann man sich dadurch seine Note verbessern. Die Fragen waren komisch. Außerdem fand ich es nicht nett, dass es nur 4 gab, da bei den Übungsprüfungen (bzw. Prüfungsvorlagen aus früheren Jahren) waren 6 oder 7 verpflichtende Fragen, d.h. man musste 3 oder 4 beantworten um positiv zu sein, somit hatte man mehr Auswahl an Fragen.
Außerdem sind bei den Prüfungen meistens irgendwelche Leute anwesend und passen auf, nur nicht der oder die Vortragende. Eigentlich waren ja zwei Vortragende, die diesen Kurs vortragen, nur die eine hat sich nie blicken lassen. Die haben wir dann zum ersten Mal bei der Prüfung kennengelernt, denn irgendwann kommen sie mal vorbei und zu sehen, ob jemand Fragen hat (meistens allerdings sind sie zu Beginn auch da, nur nicht in diesem Fall). Dafür lies sich der, den wir schon kannten, nie blicken. Ich glaub, der hat seine Rausch ausgeschlafen. Der ist sicher Stammkunde bei systembolaget, das würde seine Gesichtsfarbe erklären. :-)
Ein großer Vorteil war, dass ich es bereits gewohnt war, alles auf Englisch zu erklären und mich immer in Englisch auszudrücken, somit ging die Prüfung auch einfacher. Ich glaub, hätt ich so eine Prüfung bereits im September gehabt, wär es mir sicherlich schwerer gefallen. Wörterbuch konnt ich auch verwenden, nur dass war nicht wirlich notwendig. Hin und wieder hat ich mal ein blackout und mir ist ein Wort nicht eingefallen oder ich wusste nicht mehr, wie man "Architektur" auf Englisch schreibt. Allerdings hatte ich manchmal das Bedürfnis auf Schwedisch weiterzuschreiben, einfach, weil die Literatur, die ich dazu las, auf Schwedisch war, nur das hätte in einer grammatikalischen Katastrophe geendet.
Jetzt ist sie vorbei und somit kann ich mich auf meine nächsten beiden Monsterprüfungen konzentrieren: Schwedisch (4 Stden) und Englisch (5 Stden).
Ha en bra dag,
Pukki
Pukki - So, 4. Dez, 14:03