wärme dich am feuer.
die sonne geht bald auf.
ich werde dir geschichten erzählen,
von besseren zeiten, die wir einst kannten.
bevor wir alles zusammenpackten und
im dichten nebel hinter uns ließen,
hatten wir einen ort, den wir zu hause nennen konnten
und ein leben, daß niemand antasten konnte.

wir sind die wütenden und verzweifelten,
die hungrigen und die gefühlskalten.
wir sind die, die immer ruhig gehalten haben
und immer das getan haben, was man ihnen gesagt hat.
wir haben die nägel rausgezogen, die alles zusammengehalten haben, daß du kanntest.

also öffne deine augen mein kind,
laß uns auf unserem weg bleiben.
zertrümmerte fenster und asche
werden uns den weg weisen.

halte nicht mehr still.
laß es uns den menschen da erzählen;
von dem leben, daß wir verloren haben,
von dem leben, von dem wir träumen.

du brauchst mich nicht zu halten.
ich kann auf meinen eigenen beinen stehen.
ich brauche deine hilfe nicht,
denn du wirst mich fallen lassen.

bitte, laß mich nicht fallen.

diese stadt ist der grund, warum ich begraben werde.
die luft entweicht... ohne eile, ohne zu hetzen und mich langsam ersticken läßt.

die straßen sind ein bedrängnis,
die sonne erstickt hinter dem verdunkelten himmel,
das gras stirbt unter meinen füßen.
ich denke, daß es mehr lange dauert bis du auch zu einem von ihnen wirst.

die reihe scheint endlos.
unter dem kreuz sind sie die toten,
sind sie der grund.
trotzdem sind sie die menschen, die sich nicht dafür beschuldigen lassen und es nicht einsehen wollen.

diese stadt wird verfolgt von geistern aus vergangener zeit, von geistern aus zerrütteten familien, von unseren eigenen... diese stadt wird verfolgt.
es gibt keine hoffung für diese verlorenen seelen.

bei jedem schritt, den ich gehe, lasse ich meinen teil von mir zurück. bald wird nichts mehr übrig sein.

die furchen auf dem bürgersteig gleichen denen in ihrer verwitterten haut.
der himmel, eine wand aus ziegeln,
die wolken, ein herr aus titanen.

ich starre fasziniert und das jeden tag,
ich kann nicht glauben,
daß dies der platz ist an dem ich lebe.
bei jedem atemzug, den ich nehme,
merke ich, wie meine lungen versagen.

diese stadt wird verfolgt von geistern aus vergangener zeit, von geistern aus zerrütteten familien, von unseren eigenen geistern... denn diese stadt wird verfolgt.
es gibt keine hoffung für diese verlorenen seelen.

feiert mit uns die verlorenen seelen.

diese stadt wird verfolgt.
kommt mit uns, denn es gibt keine hoffung für die verlorenen seelen.

sag mir was ich tun sollte mit all diesen übrig gebliebenen gefühlen für dich, denn ich weiß es nicht.

sage mir, was ich fühlen soll, wenn all diese alpträume
wahr werden, denn ich weiß es nicht.

ich denke nicht, daß du die art sehen kannst, wie ich dich inzwischen sehe und ich weiß nicht wie ich die lügen von der wahrheit unterscheiden soll.

ich wollte ihn retten, solang ich ihn kenne... nun weiß ich, ich kann es nicht.... das konnte ich noch nie...

aber ich kann ihm zu seite stehen und ihm die hand halten, ihm mut machen und zu schaun, wie er sich selbst rettet...



"nur wegen dir, glaube ich an engel!
nicht die mit flügeln,
nein, nicht die mit einem heiligenschein!
an die, die dich nach hause bringen,
wenn dein zu hause zu einem seltsamen ort geworden ist."

... thats how i want it to be...

immer nur die fasade eines menschen zu sehen langweilit einen irgenwann, aber den wahren menschen mit all seinen gedanken, erfahrungen und problemen, die sich immer wandeln... das wahre ich...das macht einen menschen interessant...denn man entdeckt immerwieder etwas neues und das über jahre hinweg...

diese bürde ist nicht so schwer, jedoch versichere ich dir, sie ist da!

sag, daß du dich im griff hast, sag das es so ist.
ich kann mich an keinen moment zurückerinnern, an dem du nicht so lebendig ausgesehen hast.

du sagst: " warte bis es hell wird, warte..."

ein tag wird vergehen, vieleicht solltest du es heute versuchen...

schau in den spiegel und finde; schau hinein; daß dort mehr ist, mehr in deinem leben!

Meine Worte werden dich nicht retten und daß weißt du, jedoch bist du die person, die entscheidet.

Glaube daran, daß es dir gut geht. glaube daran!!!

du fühlst dich lebendig!

sei, was du bist, behalte es nicht in dir, denn der hass wird bleiben. du bist die person, die entscheidet.

du fühlst dich so lebendig!

diese bürde ist nicht so schwer, aber ich versichere dir, sie ist da!

wieso haben die menschen die gabe sich konstant selbst zu überschätzen? und wieso können sie es sich nicht selbst eingestehen, wenn sie es versaut haben?

vorallem im bereich design der worste case!

und sich dann noch als das unschuldige opfer sehen... das unverstanden ist... aber sich nichtmal mit dem thema auseinander setzen...!

mich regt das einfach nur auf! vorallem wenn ich das dann wieder ausbügeln darf...und nun ist auch mein einziger freier tag futsch... danke!

ich könnt kotzen!

dazu muß man sagen, wir waren mehrmals zusammen und wieder auseinander...
begründung war, daß er seine freiheit braucht und die gefühle weg sind. dann plötzlich fiel ihm ein, daß er mich doch noch liebt... und das immerwieder... bin auch ganzschön dämlich, daß ich das so lange mitgemacht hab!!!
naja... er ist halt ma wieder auf dem, ich lieb dich doch so sehr tripp und peilt nciht, daß 1. der zug abgefahren ist und 2. er mir damit einfach immerwieder echt weh tut... er tauch dann plötzlich immerwieder auf, bringt mich in rage und verpißt sich genauso schnell, wie er gekommen ist... *argh*!

gestern plötzlich der kommentar, er geht ja eh nach australien zu seiner fickfreundin...

TU DAS!!!!!BITTE!!!! ...und laß mich endlich in ruhe!